Smartphone technology search analysis, flat isometric 3D illustration
Aneesh . 12 minutes
November 26, 2025

Wie die 3D-Sichtprüfung die Qualitätskontrolle in der Fertigung verbessert

Qualität ist in der Fertigung wichtiger denn je. Heutige Kunden erwarten Perfektion, egal ob sie Smartphones, Autos oder Medikamente kaufen. Ein einziger Mangel kann Rückrufaktionen auslösen, den Ruf einer Marke schädigen und Millionenverluste verursachen.

Deshalb verabschieden sich Fabriken weltweit von traditionellen Inspektionsmethoden und setzen stattdessen auf KI-gestützte 3D-Visualisierung. Diese Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie Hersteller Fehler erkennen, Ausschuss reduzieren und Wettbewerbsvorteile sichern.

In diesem Leitfaden erfahren Sie genau, wie die visuelle 3D-Inspektion funktioniert, warum sie älteren Methoden überlegen ist und wie Sie sie erfolgreich in Ihre Produktionslinie integrieren können.

Die Probleme der traditionellen Qualitätskontrolle

Seien wir ehrlich: Traditionelle Inspektionsmethoden können da kaum noch mithalten.

Die manuelle Inspektion beruht darauf, dass menschliche Arbeiter Teile visuell oder mit einfachen Messwerkzeugen untersuchen. Erfahrene Prüfer können zwar offensichtliche Mängel erkennen, doch dieser Ansatz hat gravierende Einschränkungen:

  • Inkonsistenz: Die menschliche Aufmerksamkeit schwankt im Laufe einer Schicht, was dazu führt, dass Fehler übersehen werden.
  • Geschwindigkeitsengpässe: Manuelle Kontrollen verlangsamen die Produktion, insbesondere bei komplexen Teilen.
  • Hohe Lohnkosten: Für die Qualitätsprüfung werden Fachkräfte benötigt, die oft Mangelware sind.
  • Eingeschränkte Erkennungsfähigkeit: Menschen können mikroskopische Defekte nicht zuverlässig erkennen oder komplexe 3D-Geometrien vermessen.

2D-Bildverarbeitungssysteme verbesserten zwar die Geschwindigkeit, brachten aber neue Probleme mit sich. Diese kamerabasierten Systeme erfassen flache Bilder, wodurch wichtige Informationen verloren gehen:

  • Versteckte Mängel an gekrümmten oder inneren Oberflächen bleiben unentdeckt.
  • Fehlende Tiefenmessung führt dazu, dass Probleme mit der Maßgenauigkeit unentdeckt bleiben.
  • Schwankungen der Lichtverhältnisse verursachen falsch positive und falsch negative Ergebnisse.
  • Unfähigkeit, glänzende oder transparente Materialien effektiv zu prüfen

Auswirkungen in der Praxis: Ein Automobilzulieferer stellte fest, dass sein 2D-System 18 % der Schweißfehler nicht erkannte, da es Tiefenunterschiede nicht erfassen konnte. Diese Fehler traten erst bei der Endmontage auf und verursachten jährliche Kosten von 2,3 Millionen US-Dollar durch Nacharbeiten und Verzögerungen.

Traditionelle Methoden genügen den modernen Qualitätsstandards einfach nicht mehr, insbesondere da die Produkte immer komplexer und die Toleranzen immer enger werden.

Was ist eine 3D-Sichtprüfung?

Die 3D-Sichtprüfung nutzt moderne Kameras und Sensoren, um während der Fertigung vollständige dreidimensionale Darstellungen von Teilen und Produkten zu erfassen. Anstelle von flachen Bildern erstellt das System detaillierte 3D-Modelle, die jede Oberfläche, jede Dimension und jedes Merkmal zeigen.

Man kann es sich wie den Unterschied zwischen einem Foto und einer Skulptur vorstellen. Ein 2D-Foto zeigt, wie etwas aus einem bestimmten Blickwinkel aussieht. Ein 3D-Modell hingegen ermöglicht es, es aus jeder Richtung zu betrachten, Entfernungen zu messen und Probleme zu erkennen, die aus einer einzigen Perspektive nicht sichtbar sind.

Der bahnbrechende Unterschied

Während 2D-Systeme Breite und Höhe erfassen, fügt die visuelle 3D-Inspektion die Tiefe hinzu, die entscheidende fehlende Dimension:

  • Vollständige Abdeckung: Untersucht alle Oberflächen, einschließlich verdeckter Bereiche und komplexer Geometrien.
  • Präzise Messungen: Berechnet tatsächliche Abmessungen, Volumina und Entfernungen mit mikrometergenauer Präzision.
  • Fehlererkennung: Erkennt Kratzer, Dellen, Verformungen und Maßabweichungen, die für 2D-Systeme unsichtbar sind.
  • Materialflexibilität: Funktioniert zuverlässig auf reflektierenden, transparenten und dunklen Oberflächen, die herkömmliche Kameras verwirren.

Beispiel: In der Elektronikfertigung kann die 3D-Inspektion die exakte Höhe und Form von Lötstellen auf Leiterplatten messen. Eine zu hohe Lötstelle kann einen Kurzschluss verursachen; eine zu niedrige bedeutet schwache Verbindungen. 2D-Systeme betrachten beides als akzeptabel, die 3D-Inspektion erkennt den Unterschied jedoch, bevor die Leiterplatte ausgeliefert wird.

Technologien für die 3D-Inspektion

Mehrere Technologien arbeiten zusammen, um die visuelle 3D-Inspektion zu ermöglichen:

3D-Kameras und Scanner erstellen Tiefenkarten mithilfe von Techniken wie:

  • Strukturierte Lichtprojektion (Lichtmuster machen Oberflächenkonturen sichtbar)
  • Lasertriangulation (Laserlinien scannen Oberflächen ab)
  • Laufzeitsensoren (messen die Zeit, die das Licht zum Zurückreflektieren benötigt)

Die Bildverarbeitungssoftware verarbeitet die 3D-Daten:

  • Vergleicht gescannte Teile mit CAD-Modellen oder Referenzmustern.
  • Erkennt Abweichungen, Defekte und Maßabweichungen.
  • Generiert Bestanden/Nicht bestanden-Entscheidungen in Millisekunden.

KIund Deep-Learning-Algorithmen verbessern die Erkennung:

  • Lerne, Fehlermuster aus Trainingsdaten zu erkennen.
  • Anpassung an neue Fehlertypen ohne Neuprogrammierung
  • Reduzieren Sie falsch positive Ergebnisse durch das Verständnis normaler Schwankungen

Echtzeitverarbeitung ermöglicht Inline-Inspektion:

  • Die Systeme analysieren Teile in Produktionsgeschwindigkeit (oft mehr als 60 Teile pro Minute).
  • Sofortiges Feedback ermöglicht umgehende Qualitätskorrekturen.
  • Die Integration in die Produktionssteuerung ermöglicht die automatische Aussortierung fehlerhafter Teile.

Achtung: Nicht alle 3D-Systeme sind gleich. Auflösung, Geschwindigkeit und Genauigkeit variieren je nach Anbieter erheblich. Lassen Sie sich vor dem Kauf immer ein Vorführen mit Ihren tatsächlichen Bauteilen zeigen.

Die wirkungsvollsten Anwendungsfälle

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Automobilfertigung: Schweißnaht- und Lackprüfung

Automobilhersteller gehörten zu den ersten Anwendern der 3D-Sichtprüfung, und das aus gutem Grund.

Die Schweißnahtprüfung erforderte traditionell zerstörende Prüfverfahren, bei denen Schweißproben aufgeschnitten wurden, um den Einbrand zu überprüfen. 3D-Systeme prüfen heute 100 % der Schweißnähte zerstörungsfrei.

  • Perlenhöhe, -breite und -konsistenz messen
  • Porosität, Risse und unvollständige Verschmelzung erkennen.
  • Überprüfung der Eindringtiefe mittels Röntgenanalyse in Kombination mit 3D-Oberflächendaten

Ein großer deutscher Automobilhersteller konnte durch die Einführung der 3D-Inspektion die Schweißfehler um 67 % reduzieren und gleichzeitig jährliche Ausschusskosten in Höhe von 4,8 Millionen Dollar einsparen.

Die Lackqualität erfordert die Erkennung von Mikrofehlern wie Orangenhaut, Schmutzverunreinigungen und ungleichmäßiger Beschichtung:

  • Erkennen Sie Laufmaschen, Durchhänge und dünne Stellen, die für menschliche Prüfer unsichtbar sind.
  • Gewährleisten Sie eine gleichbleibende Oberflächenqualität über die gesamte Fahrzeugkarosserie.

Elektronik: Leiterplatten- und Lötstellenprüfung

Die Elektronikfertigung erfordert höchste Präzision; Fehler im Mikrometerbereich können zu Produktausfällen führen.

Bei der Prüfung von Leiterplatten werden Probleme wie die folgenden aufgedeckt:

  • Fehlausgerichtete Bauteile (selbst eine Abweichung von 0,1 mm ist relevant)
  • Falsche Bauteilausrichtung
  • Fehlende Teile oder falsche Teilenummern
  • Lötbrückenerkennung zwischen benachbarten Pins

Bei der Lötstellenanalyse spielt die 3D-Inspektion ihre Stärken voll aus:

  • Misst die exakte Lötmenge (sowohl zu viel als auch zu wenig führen zu Fehlern).
  • Erkennt Hohlräume in Fugen, die Verbindungen schwächen.
  • Erkennt kalte Lötstellen mit schlechter Benetzung

Reale Daten: Ein Smartphone-Hersteller konnte die Feldausfälle nach der Einführung der 3D-Lötprüfung um 43 % reduzieren und sparte dadurch schätzungsweise 12 Millionen US-Dollar jährlich an Garantiekosten.

Arzneimittel: Verpackungsintegrität

Pharmaunternehmen unterliegen strengen regulatorischen Anforderungen und dürfen keine Mängel aufweisen, die die Patientensicherheit gefährden könnten.

Die 3D-Inspektion bestätigt:

  • Vollständigkeit und Gleichmäßigkeit der Blisterverpackung
  • Tabletten-/Kapselabmessungen und Formkonsistenz
  • Füllstände in Fläschchen und Ampullen
  • Genauigkeit der Etikettenplatzierung
  • Unversehrtheit des manipulationssicheren Siegels

Vorteil bei der Einhaltung von Vorschriften: 3D-Systeme generieren eine detaillierte Dokumentation für jede geprüfte Einheit und vereinfachen so FDA-Audits und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen.

Profi-Tipp: Beginnen Sie mit Ihren wertvollsten oder risikoreichsten Produkten. Der ROI stellt sich schneller ein, und Sie sammeln Erfahrung, bevor Sie Ihr Angebot auf andere Produktlinien ausweiten.

Grundlagen der Implementierung

Die erfolgreiche Implementierung der 3D-Sichtprüfung erfordert sorgfältige Planung. Hier ist Ihr Leitfaden:

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Schritt 1: Bedarfsanalyse (2-4 Wochen)

Ermitteln Sie genau, was Sie überprüfen müssen:

  • Welche Mängel sind am kostspieligsten oder am häufigsten?
  • Welche Inspektionsgeschwindigkeiten sind erforderlich?
  • Welche Genauigkeit und Auflösung benötigen Sie?
  • In welcher Preisklasse liegen Sie?

Handlungsempfehlung: Dokumentieren Sie Ihre fünf größten Qualitätsprobleme mit Fotos und Kostenangaben. Dies wird Ihre Anforderungsspezifikation.

Schritt 2: Auswahl des Anbieters (4-8 Wochen)

Vergleichen Sie nicht nur Datenblätter. Bewerten Sie Anbieter anhand folgender Kriterien:

  • Nachgewiesene Erfahrung in Ihrer spezifischen Branche
  • Vorführung mit IHREN tatsächlichen Bauteilen (bestehen Sie darauf).
  • Integrationsmöglichkeiten mit Ihren bestehenden Produktionssystemen
  • Unterstützungs- und Schulungsangebote
  • Software-Update-Richtlinien und Zukunftssicherheit

Holen Sie mindestens drei Angebote ein und prüfen Sie die Kundenreferenzen sorgfältig.

Schritt 3: Pilotimplementierung (8-12 Wochen)

Beginnen Sie mit einer Produktionslinie oder -zelle:

  • Installieren Sie das System während der geplanten Ausfallzeit.
  • Führen Sie die Inspektion zunächst parallel zur bestehenden Inspektion durch.
  • Ergebnisse vergleichen und Systemparameter optimieren
  • Zugbetreiber und Qualitätspersonal gründlich

Achtung: Es ist mit einer Lernkurve zu rechnen. Planen Sie 4–6 Wochen für die Optimierung ein, bevor Sie die volle Leistung erreichen.

Schritt 4: Änderungsmanagement

Technologie ist nur die halbe Miete. Ihre Mitarbeiter sorgen dafür, dass sie funktioniert:

Gehen Sie direkt auf die Anliegen der Belegschaft ein:

  • Betrachten Sie die 3D-Inspektion als Werkzeug, das ihre Arbeit erleichtert, nicht als Ersatz.
  • Betonen Sie, wie es mit mühsamen, sich wiederholenden Aufgaben umgeht.
  • Zeigen Sie ihnen, wie es ihnen hilft, Probleme früher zu erkennen.
  • Beteiligen Sie die Betreiber an der Pilotphase

Investition in die Schulung: Planen Sie mehr als 40 Stunden Schulung pro Bediener ein, einschließlich praktischer Übungen und Problemlösungsszenarien.

Schritt 5: Skalierung (3-6 Monate)

Nach erfolgreichem Pilotprojekt systematisch ausweiten:

  • Ausrollung auf ähnliche Produktionslinien zuerst
  • Dokumentieren Sie bewährte Verfahren und gewonnene Erkenntnisse.
  • Standardisieren Sie die Konfigurationen über alle Produktlinien hinweg.
  • Interne Expertise für den Support aufbauen

Profi-Tipp: Stellen Sie ein internes Expertenteam zusammen, bestehend aus Qualitätsingenieuren, die zu 3D-Inspektionsexperten werden und während der Einführung auch andere Produktionslinien unterstützen.

Sind Sie bereit, die 3D-Sichtprüfung zur Transformation der Qualitätskontrolle einzuführen?

Geschäftliche Vorteile: Die entscheidenden Zahlen

Kommen wir zum Thema Kapitalrendite. Folgendes beobachten die Hersteller tatsächlich:

Fehlerreduzierung: 40-70%

Die meisten Betriebe berichten, dass sie mit 3D-Inspektion 40–70 % mehr Fehler entdecken als mit bisherigen Methoden. Das bedeutet konkret:

  • Weniger Feldausfälle und Garantieansprüche
  • Weniger Nacharbeit und Ausschuss
  • Bessere Kundenzufriedenheitswerte

Beispiel: Ein Hersteller von Luft- und Raumfahrtkomponenten reduzierte die Fehlerquote (Fehler, die den Kunden erreichen) innerhalb von sechs Monaten von 850 ppm auf 120 ppm.

Produktionsgeschwindigkeit: Verbesserung um 15–30 %

Die automatisierte 3D-Inspektion ist schneller als manuelle Prüfungen:

  • Die typische Prüfzeit sinkt von 2-3 Minuten auf 10-30 Sekunden pro Teil.
  • Keine Engpässe aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Inspektoren
  • Kontinuierlicher 24/7-Betrieb

Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen

Für regulierte Branchen sind die Vorteile der Dokumentation von unschätzbarem Wert:

  • Automatische Protokollierung für jedes geprüfte Teil
  • Rückverfolgbarkeit vom Rohmaterial bis zum Fertigprodukt
  • Prüffertige Berichte auf Knopfdruck
  • Objektive, reproduzierbare Qualitätsdaten

Ergebnisse aus der Praxis

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Metallverarbeitungsanlage

Herausforderung: Ein Metallstanzbetrieb hatte mit Maßabweichungen zu kämpfen, was zu Montageproblemen im Werk des Kunden führte. Die manuelle Lehrenprüfung erfasste nur 60 % der Teile mit Abweichungen von den Toleranzen.

Lösung: Einführung des 3D-Laserscannings auf drei Produktionslinien mit hohem Durchsatz, wodurch 100 % der kritischen Abmessungen überprüft werden.

Ergebnisse:

  • Die Fehlererkennungsrate verbesserte sich von 60 % auf 96 %.
  • Die Kundenbeschwerden sanken um 78 %
  • Die Schrottkosten wurden jährlich um 340.000 US-Dollar gesenkt.
  • Das System hat sich innerhalb von 14 Monaten amortisiert.

Wichtigste Hindernisse und Lösungsansätze

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Barriere 1: Hohe Anfangsinvestition

Realität: Einstiegsmodelle für 3D-Inspektionssysteme sind ab etwa 50.000 US-Dollar erhältlich; fortgeschrittene Systeme können über 200.000 US-Dollar kosten.

Lösungen:

  • Beginnen Sie mit den Anwendungen mit dem höchsten ROI.
  • Prüfen Sie Leasing- oder Finanzierungsoptionen.
  • Achten Sie auf staatliche Förderprogramme für die Automatisierung.
  • Berechnen Sie die Gesamtkosten der Qualitätssicherung (viele stellen fest, dass sie bereits mehr für Mängel ausgeben).

Barriere 2: Qualifikationslücke

Realität: Ihrem Team fehlt möglicherweise die Erfahrung mit 3D-Vision- und KI-Systemen.

Lösungen:

  • Wählen Sie Anbieter, die umfassende Schulungen anbieten.
  • Kooperationen mit technischen Hochschulen für die Weiterbildung
  • Engagieren Sie einen Experteninterne Kapazitäten aufbauen
  • Beginnen Sie einfach, beherrschen Sie die grundlegende 3D-Inspektion, bevor Sie fortgeschrittene KI-Funktionen hinzufügen.

Profi-Tipp: Viele Anbieter bieten „Managed Services“ an, bei denen sie die Systemprogrammierung und -optimierung während Ihrer Anlaufphase aus der Ferne übernehmen.

Barriere 3: Systemintegration

Realität: 3D-Inspektion muss mit MES verbunden werden.ERP und Produktionssteuerungssysteme.

Lösungen:

  • Integrationsanforderungen bei der Anbieterauswahl festlegen
  • Industrielle Kommunikationsstandards (OPC UA, MQTT) verwenden
  • Budget für Integrationsentwicklung (typischerweise 10-15 % der Systemkosten)
  • Betrachten Sie Middleware-Plattformen, die Verbindungen vereinfachen.

Barriere 4: Widerstand gegen Veränderungen

Realität: Bediener und Qualitätssicherungspersonal könnten sich neuen Technologien widersetzen.

Lösungen:

  • Beziehen Sie sie frühzeitig in die Auswahl- und Pilotphasen ein.
  • Zeigen Sie auf, wie es ihre Arbeit erleichtert.
  • Frühe Erfolge öffentlich feiern
  • Gewähren Sie ausreichend Zeit für die Einarbeitung ohne Druck.

Was kommt als Nächstes: Die Zukunft der Fertigungsinspektion

Die visuelle 3D-Inspektion ist erst der Anfang. Das erwartet Sie in Kürze:

Prädiktive Qualitätsanalyse

KI-Systeme werden schon bald Fehler vorhersagen, bevor sie auftreten:

  • Analysieren Sie Muster in den Inspektionsdaten, um Prozessabweichungen zu identifizieren.
  • Weisen Sie die Bediener darauf hin, die Maschinenparameter proaktiv anzupassen.
  • Fehlern vorbeugen, statt sie nur aufzudecken.

Zeitlicher Ablauf: Erste Anwender testen bereits Vorhersagemodelle; mit einer breiten Anwendung ist bis 2027 zu rechnen.

Vollständige Automatisierungsintegration

Die 3D-Inspektion wird nahtlos integriert werden mit:

  • Robotische Materialhandhabung
  • Automatisierte Verpackungssysteme
  • Selbstjustierende Produktionsanlagen
  • Digitale Zwillingssimulationen

Industrie 4.0 Intelligente Fabriken

In der Vision der intelligenten Fabrik:

  • Jedes Produkt wird in Echtzeit zu 100 % geprüft.
  • Qualitativ hochwertige Daten fließen unverzüglich an alle relevanten Systeme.
  • Maschinelles Lernen verbessert die Erkennung kontinuierlich.
  • Fernexperten können Probleme mithilfe digitaler Modelle diagnostizieren.

Der Wettbewerbsvorteil: Hersteller, die die 3D-Inspektion jetzt beherrschen, werden in der automatisierungsgetriebenen Zukunft ihre Branchen anführen.

Sind Sie bereit, die Möglichkeiten der 3D-Sichtinspektion für Ihre Anlage zu erkunden?

Abschluss

Die Fertigungslandschaft ist eindeutig: Traditionelle Prüfmethoden genügen nicht mehr der Geschwindigkeit, Genauigkeit und Konsistenz, die die moderne Produktion erfordert. Die visuelle 3D-Prüfung ist nicht nur eine Verbesserung, sondern ein grundlegender Wandel in unserem Qualitätsmanagement.

Von Automobilwerken, die Schweißfehler aufspüren, bis hin zu Elektronikherstellern, die perfekte Lötverbindungen gewährleisten – die Ergebnisse sprechen für sich: 40–70 % weniger Fehler, höhere Produktionsgeschwindigkeiten und eine Amortisation innerhalb von 12–24 Monaten.

Die Frage ist nicht, ob die 3D-Inspektion in Ihrer Branche zum Standard wird; vielmehr geht es darum, ob Sie zu den Vorreitern gehören und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen oder später den Rückstand aufholen müssen.

Ihr nächster Schritt ist einfach: Beginnen Sie mit einer wirkungsvollen Anwendung. Führen Sie ein Pilotprojekt durch. Weisen Sie den ROI nach. Skalieren Sie dann systematisch auf Ihr gesamtes Unternehmen.

Die Technologie ist erprobt. Die Vorteile sind messbar. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Handeln.

Bereit loszulegen?

FAQ

Wie genau ist die visuelle 3D-Inspektion im Vergleich zur manuellen Inspektion?

3D-Systeme erreichen typischerweise eine Genauigkeit von 0,01–0,1 mm (technologieabhängig) und sind damit deutlich genauer als die manuelle Inspektion mit ihren üblichen 0,5–1 mm. Noch wichtiger ist, dass 3D-Systeme rund um die Uhr eine gleichbleibende Genauigkeit gewährleisten, während die menschliche Genauigkeit je nach Ermüdung, Lichtverhältnissen und Erfahrung variiert.

Ist 3D-Inspektion bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten möglich?

Ja. Moderne 3D-Inspektionssysteme können in typischen Anwendungen 60 bis 120 Teile pro Minute analysieren, wobei einige spezialisierte Systeme sogar über 300 Teile pro Minute erreichen. Die Geschwindigkeit hängt von der Komplexität des Teils und der erforderlichen Auflösung ab.

Welche Arten von Defekten können mit 3D-Inspektion erkannt werden?

3D-Systeme eignen sich hervorragend zur Erkennung von Maßabweichungen, Oberflächenfehlern (Kratzer, Dellen, Verformungen), fehlenden Merkmalen, Formabweichungen, Montagefehlern und Problemen mit der Beschichtungsdicke. Schwierigkeiten bereiten ihnen hingegen interne Defekte (die eine Röntgenprüfung erfordern) und einige farbbasierte Defekte.

Wird die 3D-Inspektion die Notwendigkeit von Qualitätsprüfern überflüssig machen?

Die 3D-Inspektion ermöglicht zwar wiederkehrende, objektive Messungen, doch Qualitätsingenieure bleiben unerlässlich für die Ursachenanalyse, Prozessoptimierung, Lieferantenqualitätssicherung und den Umgang mit Ausnahmefällen. Es ist davon auszugehen, dass Prüfer eher für höherwertige Aufgaben eingesetzt werden, als Stellen abzubauen.

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Grüße! Ich bin Aneesh Sreedharan, CEO von 2Hats Logic Solutions. Bei 2Hats Logic Solutions widmen wir uns der Bereitstellung von technischem Fachwissen und der Lösung Ihrer Probleme in der Welt der Technologie. Unsere Blog-Seite dient als Ressource, in der wir Einblicke und Erfahrungen teilen und wertvolle Perspektiven auf Ihre Fragen bieten.
CEO
Aneesh Sreedharan
Gründer & CEO, 2Hats Logic Solutions
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