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Aneesh . 14 minutes
December 10, 2025

So automatisieren Sie die Auftragsabwicklung: Vollständiger Leitfaden für E-Mail-, PDF-, Fax- und Fotobestellungen

Kurzzusammenfassung

Die manuelle Auftragserfassung kostet Ihr Unternehmen täglich wertvolle Arbeitsstunden. Erfahren Sie, wie KI und OCR-Technologie die Auftragsabwicklung aus allen Kanälen – E-Mails, PDFs, Faxe, WhatsApp-Fotos oder Papierdokumente – automatisieren und direkt in Ihr ERP-System integrieren können. Dieser Leitfaden beschreibt den gesamten Workflow, die realen ROI-Berechnungen und zeigt Ihnen, wie Sie loslegen.

Viele B2B-Unternehmen erhalten Bestellungen nicht immer in einem ordentlichen, strukturierten Format. Ihre Kunden senden Bestellungen möglicherweise noch per E-Mail als PDF-Anhang, Faxausdruck, Scan oder sogar als schnelles Foto vom Handy. Diese Methoden sind zwar bequem für den Käufer, bedeuten aber einen hohen manuellen Arbeitsaufwand für Ihr Team.

Jede Bestellung muss geprüft, mit dem Lagerbestand abgeglichen, validiert und anschließend in Ihr System eingegeben werden. Das kostet Zeit, erhöht das Fehlerrisiko, verlangsamt die Lieferung und wird mit steigendem Bestellvolumen immer schwieriger zu handhaben.

Genau deshalb suchen immer mehr Unternehmen nach Möglichkeiten, die Auftragsabwicklung zu automatisieren. Mithilfe von KI und OCR-Technologien lassen sich Bestelldetails aus jedem Format extrahieren – ob per Fax übermittelte Bestellung oder handschriftliche Liste auf einem Foto – und in saubere, verarbeitungsfertige Daten umwandeln. Das Ergebnis: schnellere Abläufe, weniger Fehler und eine geringere Belastung für Ihr internes Team.

In diesem Leitfaden erläutern wir, wie die Auftragsautomatisierung für verschiedene Formate funktioniert und welche Schritte B2B-Unternehmen unternehmen können, um ihren gesamten Auftragsworkflow zu optimieren.

Tägliches

Warum B2B-Käufer immer noch E-Mail-, PDF-, Fax- und fotobasierte Bestellungen nutzen

Trotz moderner E-Commerce-Plattformen und Online-Portale bevorzugen viele B2B-Einkäufer nach wie vor traditionelle Bestellmethoden. Nicht etwa, weil diese veraltet wären, sondern weil sie ihnen vertraut, schnell und flexibel erscheinen.

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Hier sind die häufigsten Gründe, warum B2B-Unternehmen Bestellungen weiterhin per E-Mail, PDF, Fax und sogar handgeschriebenen Fotos versenden:

1. Langjährige Kaufgewohnheiten

Viele Käufer bestellen seit Jahren auf die gleiche Weise. Sie sind es gewohnt, eine Bestellung per Fax oder eine PDF-Datei per E-Mail zu senden, und diese Gewohnheit zu ändern, braucht Zeit.

2. Nicht alle Käufer nutzen ein zentrales Bestellsystem.

Distributoren, Großhändler und Außendienstmitarbeiter arbeiten oft von verschiedenen Geräten und Standorten aus. Manchmal ist es am einfachsten, eine E-Mail oder ein Foto einer handgeschriebenen Liste zu senden.

3. Schneller für Käufer an stark frequentierten Tagen

Ein Lagerleiter oder Einkäufer im Einzelhandel hat möglicherweise keine Zeit, sich in ein Portal einzuloggen. Ein Foto des Bestellscheins zu machen oder eine PDF-Datei weiterzuleiten, ist schneller und fühlt sich mühelos an.

4. Inkonsistente Produktbenennung

Manche Einkäufer verwenden weiterhin ihre eigenen internen Produktcodes. Anstatt online nach dem richtigen Artikel zu suchen, senden sie lieber eine Excel-Datei, eine alte Bestellvorlage oder ein Fax.

5. Branchenspezifische Arbeitsabläufe

Branchen wie der Großhandel, die Industriebedarfsbranche, das Gesundheitswesen und die Fertigungsindustrie sind nach wie vor stark auf gefaxte oder eingescannte Bestellungen angewiesen. Das liegt daran, dass ihre internen Prozesse so strukturiert sind.

6. Vertrauen und Zuverlässigkeit

Für manche Käufer, insbesondere bei langfristigen B2B-Geschäftsbeziehungen, wirkt eine unterschriebene PDF-Bestellung oder eine per Fax übermittelte Bestellung „offizieller“ und zuverlässiger als ein Online-Warenkorb.

Unsicher, wo starten? Schicken Sie uns Beispiele – wir zeigen, was möglich ist.

Häufige Herausforderungen bei der manuellen Auftragsbearbeitung

Wenn Bestellungen in unterschiedlichen Formaten wie PDFs, E-Mails, Faxausdrucken, Excel-Tabellen und handschriftlichen Notizen eingehen, verbringt Ihr Team jede Woche Stunden damit, diese zu sichten. Das verlangsamt die Abläufe und erhöht das Fehlerrisiko.

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Hier sind die Herausforderungen, denen sich B2B-Teams täglich stellen müssen:

1. Zeitaufwändige Dateneingabe

Jemand muss Produktnamen, Mengen und Codes manuell aus E-Mails oder Dokumenten in das ERP- oder E-Commerce-System übertragen. Dies kann Minuten pro Bestellung oder Stunden dauern, wenn das Bestellaufkommen hoch ist.

2. Nicht übereinstimmende Produktnamen und Codes

Käufer verwenden häufig ihre eigenen internen Produktcodes. Ihr Team muss daher jeden Artikel einzeln überprüfen, um die passende Artikelnummer (SKU) in Ihrem System zu finden. Dies ist eine der größten Verzögerungsquellen.

3. Fehler aufgrund manueller Arbeit

Tippfehler, falsche Mengen oder fehlende Artikel sind bei langen Bestelllisten keine Seltenheit. Selbst kleine Fehler können den Lagerbestand, Lieferzeiten und Kundenbeziehungen beeinträchtigen.

4. Dokumente von geringer Qualität

Per Fax übermittelte Bestellungen, eingescannte PDFs oder Fotos vom Smartphone können unscharf oder ungleichmäßig sein, was es den Mitarbeitern erschwert, die Details richtig zu lesen.

5. Mehrere Bestellkanäle stiften Verwirrung

Bestellungen kommen aus verschiedenen Postfächern, Abteilungen oder von unterschiedlichen Geräten. Ohne ein zentrales System können Teams den Überblick verlieren oder versehentlich dieselbe Bestellung doppelt bearbeiten.

6. Schwierig zu skalieren bei steigendem Auftragsvolumen

Die manuelle Bearbeitung von 5 Bestellungen pro Tag mag noch machbar sein. Die Bearbeitung von 50 oder 100 Bestellungen hingegen nicht. Mit dem Wachstum Ihres Unternehmens wird die manuelle Auftragsabwicklung zum Engpass.

7. Langsamere Auftragsabwicklung und verzögerter Versand

Jeder zusätzliche Schritt, wie das Prüfen von Codes, das erneute Eingeben von Daten und das Validieren von Mengen, kann die Zustellung der Bestellung an Ihr Lager oder ERP-System verzögern und somit die Lieferzeiten beeinträchtigen.

8. Stress für interne Teams

Wenn Teams den größten Teil ihrer Zeit mit dem Kopieren und Einfügen aus PDFs oder dem Korrigieren von Fehlern verbringen, bleibt ihnen weniger Zeit für Kundensupport, Verkaufsgespräche oder die Verbesserung von Abläufen.

So funktioniert die Auftragsautomatisierung

Die Automatisierung von Bestellungen klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Das Ziel ist simpel: Beliebige Bestellformate wie E-Mail, PDF, Fax, Scan oder Foto werden in saubere, strukturierte Daten umgewandelt, die Ihr System automatisch verarbeiten kann. So funktioniert es Schritt für Schritt:

1. Das System sammelt Bestellungen aus allen Quellen

Bestellungen können abgerufen werden von:

  • E-Mail-Postfächer
  • Hochgeladene PDFs
  • Fax-zu-Digital-Systeme
  • Eingescannte Dokumente
  • Smartphone-Fotos
  • Excel- oder CSV-Dateien
    Nichts muss manuell geöffnet oder überprüft werden.

2. KI + OCR lesen und extrahieren die Bestelldetails.

Das System liest automatisch:

  • Produktnamen oder Codes
  • Mengen
  • Preise (falls enthalten)
  • Kundeninformationen
  • Lieferanweisungen
    Auch Scans oder Faxe minderer Qualität können verarbeitet werden.

3. Das System gleicht Artikel mit Ihrem Produktkatalog ab.

Das ist eine der größten Zeitersparnisse.
Verwendet der Kunde unterschiedliche Produktcodes oder -namen, ordnet das System diese Ihren internen SKUs zu:

  • KI-Mustererkennung
  • Intelligente Code-Zuordnung
  • Zuvor gespeicherte Kundenzuordnungen.

Selbst wenn der Käufer also „ABC-Red-200ml“ angibt, weiß das System, dass dies der Artikelnummer „P-1420“ entspricht.

4. Die Bestellung wird bestätigt.

Das System prüft Folgendes:

  • Fehlende Gegenstände
  • Ungültige Codes
  • Nicht vorrätige Produkte
  • Mengenabweichungen
  • Doppelte Bestellungen
    Alles Ungewöhnliche wird zur Überprüfung markiert, anstatt den Prozess zu verlangsamen.

5. In Ihrem System wird eine saubere Bestellung erstellt.

Basierend auf Ihren Einstellungen kann die endgültige Bestellung in Ihrem System erstellt werden:

  • ERP
  • Shopware store
  • Bestandsverwaltungssystem
  • Buchhaltungstool
  • CRM
    Keine manuelle Dateneingabe erforderlich.

6. Ihr Team prüft nur Ausnahmen.

Anstatt jede Bestellung einzeln zu bearbeiten, kümmert sich Ihr Team nur noch um folgende Punkte:

  • Artikel, die das System nicht zuordnen konnte
  • Dokumente von extrem niedriger Qualität
  • Besondere Anweisungen
    Dadurch wird der Arbeitsaufwand um 80–95 % reduziert.

So automatisieren Sie die verschiedenen Bestellarten (E-Mail-, PDF-, Fax-, Foto- und Excel-Bestellungen)

B2B-Unternehmen erhalten Bestellungen in unterschiedlichsten Formaten, und jedes Format birgt seine eigenen Herausforderungen. Die gute Nachricht: KI und OCR können all diese Prozesse automatisieren, unabhängig davon, wie der Kunde die Bestellung übermittelt. Im Folgenden finden Sie eine übersichtliche Darstellung der Automatisierung für jeden Bestelltyp.

Automatisierung von E-Mail-Bestellungen

Viele Käufer geben ihre Bestellungen immer noch direkt im E-Mail-Text auf oder hängen eine Datei an.

Herausforderungen

  • Unstrukturierter Text
  • Unterschiedliche Layouts von verschiedenen Käufern
  • Mehrere Versionen von Produktnamen oder Codes

Wie die Automatisierung hilft

  • Die KI liest den E-Mail-Inhalt und identifiziert Artikel, Mengen und Anweisungen.
  • Extrahiert Daten aus Anhängen (PDF, Excel, Bilder)
  • Ordnet Produktcodes Ihrem System zu.
  • Erstellt die Bestellung automatisch in Ihrem ERP-/E-Commerce-System.

E-Mails werden ohne manuelles Lesen oder Abtippen in eine saubere, fehlerfreie Reihenfolge gebracht.

Automatisierung von PDF-Bestellungen

PDFs sind das gängigste Bestellformat im B2B-Bereich.

Herausforderungen

  • Unterschiedliche Layouts
  • Eingescannte PDFs oder Ausdrucke von geringer Qualität
  • Kundenspezifische Produktcodes

Wie die Automatisierung hilft

  • OCR liest die PDF-Datei, auch wenn sie gescannt wurde.
  • KI identifiziert Produktlinien, Mengen und Preise.
  • Wandelt alles in strukturierte Bestelldaten um.
  • Ordnet Produktcodes Ihren Artikelnummern zu.

Ihr Team muss die PDF-Datei nicht mehr öffnen, hineinzoomen oder Details manuell eintippen.

Automatisierung von Faxbestellungen (einschließlich digitalem Fax)

Viele Käufer nutzen immer noch Fax, insbesondere in langjährigen B2B-Geschäftsbeziehungen.

Herausforderungen

  • Verschwommener oder körniger Text
  • Schiefe oder verblasste Ausdrucke
  • Handschriftliche Notizen auf gefaxten Dokumenten

Wie die Automatisierung hilft

  • Das Fax wird in ein digitales Bild umgewandelt.
  • OCR bereinigt und extrahiert die Daten
  • KI korrigiert Verzerrungen und identifiziert Produktlinien.
  • Die Bestellung wird automatisch erstellt.

Faxbasierte Bestellvorgänge können modernisiert werden, ohne dass die Käufer ihre Gewohnheiten ändern müssen.

Automatisierung fotobasierter Bestellungen

Käufer schicken oft Fotos, die sie mit ihrem Handy von handgeschriebenen Listen, gedruckten Katalogen oder alten Bestellformularen gemacht haben.

Herausforderungen

  • Handschrift
  • Schatten, Winkel, Blendung oder schwache Beleuchtung
  • Jedes Mal ein anderes Format

Wie die Automatisierung hilft

  • KI erkennt Text sogar auf unvollkommenen Fotos.
  • Kann Handschrift und ungleichmäßige Zeilen lesen.
  • Normalisiert Text und extrahiert Produktinformationen
  • Passt Artikel an Ihren Produktkatalog an

Aus einem unscharfen Foto wird innerhalb von Sekunden ein strukturierter Auftrag.

Automatisierung von Bestellungen für Excel-, CSV- und andere digitale Dateien

Manche Käufer senden Bestellungen in Tabellenkalkulationen oder mithilfe von benutzerdefinierten Vorlagen.

Herausforderungen

  • Unterschiedliche Spaltennamen
  • Kundenspezifische Codes
  • Inkonsistente Formate

Wie die Automatisierung hilft

  • Die KI liest die Datei sofort.
  • Ordnen Sie Spalten Ihren Produkt- und Mengenfeldern zu.
  • Ordnet die Codes Ihren SKUs zu
  • Erstellt automatisch die endgültige Bestellung

    Dadurch entfällt das manuelle Kopieren und Einfügen aus Excel-Tabellen.

Welche Tools benötigen Sie für die Auftragsautomatisierung?

Um die Auftragsabwicklung anhand von E-Mails, PDFs, Faxen, Scans und Fotos zu automatisieren, müssen Sie nicht Ihr gesamtes System umstellen. Es genügen einige wenige Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um Daten zu lesen, zu extrahieren, zu validieren und in Ihre ERP- oder E-Commerce-Plattform zu übertragen.

Folgende Werkzeuge sind für den Automatisierungs-Workflow unerlässlich:

1. OCR (Optische Zeichenerkennung)

OCR ist die Technologie, die Dokumente liest.
Es wandelt Text um von:

  • PDFs
  • Faxscans
  • Fotos
  • Bedruckte Blätter
  • Handschriftliche Notizen

In digitalen Text. Moderne OCR-Systeme sind viel intelligenter und können auch Dokumente mit geringer Qualität verarbeiten.

2. KI-basierte Datenextraktion

Diese Ebene versteht die Bedeutung des Inhalts, nicht nur den Text.

Es hilft bei der Identifizierung:

  • Produktnamen
  • Produktcodes
  • Mengen
  • Preise
  • Kundendaten
  • Lieferscheine

Die KI kann sich auch an das individuelle Format und Layout jedes Kunden anpassen.

3. Produktcodeabgleich und Katalogzuordnung

Dies ist für B2B-Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da Käufer häufig ihre eigenen Codes verwenden.

Dieses Werkzeug:

  • Ordnet Kundenartikelcodes Ihren internen SKUs zu
  • Speichert frühere Kartierungen
  • Lernt automatisch neue Codes
  • Reduziert manuelle Quervergleiche auf nahezu null.

Dadurch wird sichergestellt, dass jede Bestellposition korrekt zugeordnet wird, bevor die endgültige Bestellung erstellt wird.

4. Validierungsebene (Qualitätsprüfungen)

Bevor eine Bestellung in Ihr System gelangt, prüft das Automatisierungstool Folgendes:

  • Nicht vorrätige Artikel
  • Ungültige Produktcodes
  • Fehlende Mengen
  • Doppelte Zeilen
  • Ungewöhnliche Ordnungsmuster

Alles Verdächtige wird zur menschlichen Überprüfung markiert.

5. Integration mit Ihrem ERP- oder E-Commerce-System

Sobald die Daten extrahiert und validiert sind, müssen sie in Ihr System fließen.

Integrationen umfassen üblicherweise:

  • ERP-Plattformen
  • Shopware stores
  • Inventarsysteme
  • Buchhaltungs- oder Rechnungsstellungstools
  • CRM-Systeme

Dadurch entfällt die manuelle Eingabe.

6. Zentrales Dashboard oder Workflow-Schnittstelle

Dies ist optional, aber hilfreich.
Ein Dashboard ermöglicht Ihrem Team Folgendes:

  • Markierte Bestellungen prüfen
  • Ausnahmen genehmigen oder bearbeiten.
  • Bestellstatus verfolgen
  • Trainieren Sie das System für neue Kundenformate.

Die meisten Bestellungen werden automatisch abgewickelt; nur Ausnahmen erfordern Aufmerksamkeit.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Automatisierung Ihres Bestellprozesses

Wenn Sie mit Automatisierung noch keine Erfahrung haben, mag der Prozess zunächst komplex erscheinen. Tatsächlich müssen Sie aber nur einem klaren, strukturierten Weg folgen. Hier finden Sie eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, von manuellen Arbeitsschritten zu einem vollständig automatisierten Bestellprozess zu gelangen.

Schritt 1: Identifizieren Sie alle Ihre Bestellquellen

Beginnen Sie damit, aufzulisten, woher Ihre Bestellungen heute stammen:

  • E-Mails
  • PDF-Bestellungen
  • Faxgeräte
  • Eingescannte Dokumente
  • Fotos, die über Messenger-Apps versendet wurden
  • Excel-/CSV-Dateien

Die Kenntnis aller Quellen hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Automatisierungsablaufs.

Schritt 2: Definieren Sie, welche Informationen Sie aus jeder Bestellung benötigen.

Die meisten B2B-Bestellungen enthalten:

  • Produktnamen oder Codes
  • Mengen
  • Kundendaten
  • Lieferscheine
  • Preisgestaltung (optional)

Stellen Sie sicher, dass das Automatisierungssystem weiß, welche Datenpunkte extrahiert werden sollen.

Schritt 3: OCR + KI zum Lesen eingehender Dokumente einrichten

Hier beginnt die Automatisierung.
OCR extrahiert den Text, und KI versteht die Struktur, unabhängig von Format oder Layout.

Nach der Einrichtung werden alle eingehenden PDFs, Faxe und Fotos automatisch vom System gelesen.

Schritt 4: Produktcodezuordnung konfigurieren

Da jeder Kunde seine eigenen Produktnamen oder -codes verwendet, ist dieser Schritt von entscheidender Bedeutung.
Das System sollte lernen, wie die Codes der Kunden zu Ihren Artikelnummern passen, und diese für das nächste Mal speichern.

Dadurch entfällt stundenlanges Gegenprüfen.

Schritt 5: Validierungsregeln erstellen

Fügen Sie Regeln hinzu, um die Genauigkeit sicherzustellen, bevor Bestellungen in Ihr ERP-System gelangen, wie zum Beispiel:

  • Fehlende Mengen ablehnen
  • Nicht übereinstimmende Produktcodes kennzeichnen
  • Nicht vorrätige Artikel hervorheben
  • Prüfen Sie auf doppelte Bestellungen.

Diese Regeln schützen Sie vor Fehlern.

Schritt 6: Verbinden Sie Ihr ERP-System, Ihren Shopware-Shop oder Ihr Warenwirtschaftssystem.

Sobald die Bestellung bereinigt ist, muss sie automatisch an einen bestimmten Ort weitergeleitet werden.

Sie können folgende Integrationen durchführen:

  • ERP-Plattformen
  • Shopware
  • Inventar- oder Lagersysteme
  • Buchhaltungswerkzeuge
  • Rechnungssoftware

Dadurch entfällt die manuelle Dateneingabe vollständig.

Schritt 7: Einen Ausnahmeprüfungsablauf einrichten

Nicht jede Bestellung wird perfekt sein.
Erstellen Sie eine einfache Ansicht, in der Ihr Team Folgendes überprüfen kann:

  • Artikel, die nicht übereinstimmen
  • Verschwommene gescannte Linien
  • Ungewöhnliche Mengen
  • Besondere Hinweise

Ihr Team bearbeitet nur Ausnahmen, nicht jede Bestellung.

Schritt 8: Testen mit echten Kundenbestellungen

Fang Klein.
Wählen Sie einige Kunden aus und verarbeiten Sie deren eingehende Bestellungen automatisiert.
Sie werden sehen, wie gut das System ihre Formate liest und wo Verbesserungen nötig sind.

Schritt 9: Automatisierung vollständig einführen

Sobald Sie sich sicher fühlen, können Sie die Automatisierung auf alle Kunden und Auftragsarten ausweiten.
Die meisten Unternehmen verzeichnen sofortige Zeitersparnisse und sauberere Bestandsaktualisierungen.

Schritt 10: Kontinuierliche Verbesserung

KI-Systeme lernen mit der Zeit.
Je mehr Bestellungen sie bearbeiten, desto intelligenter werden sie.

Trainieren Sie das System weiterhin auf neue Formate und gelegentliche Sonderfälle.

Bereit loszulegen?

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Abschluss

B2B-Unternehmen stehen heute vor einer der größten operativen Herausforderungen: Bestellungen erreichen uns in unterschiedlichsten Formaten – E-Mails, PDFs, Faxausdrucke, Fotos und Tabellenkalkulationen. Die manuelle Bearbeitung all dieser Daten ist langsam, stressig und fehleranfällig.

Die gute Nachricht ist: Sie müssen die Bestellabwicklung Ihrer Kunden nicht ändern. Stattdessen können Sie die Bestellverarbeitung automatisieren und so den gesamten Workflow reibungslos, präzise und skalierbar gestalten.

Dank KI, OCR, Produktcode-Abgleich und Systemintegrationen lässt sich jede eingehende Bestellung – egal wie unübersichtlich sie aussieht – in saubere, strukturierte Daten umwandeln, die direkt in Ihr ERP- oder E-Commerce-System fließen. Ihr Team spart wöchentlich Stunden, die Auftragsabwicklung wird beschleunigt, der Lagerbestand bleibt präzise und Ihre Kunden profitieren von einem zuverlässigeren Einkaufserlebnis.

Die Auftragsautomatisierung ist für B2B-Unternehmen kein „Nice-to-have“ mehr. Sie wird immer wichtiger, um manuelle Arbeit zu reduzieren, Fehler zu vermeiden und angesichts steigender Auftragsvolumina wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wenn Ihr Unternehmen vor diesen Herausforderungen steht und Sie Automatisierungsmöglichkeiten prüfen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt. Sie müssen Ihre Kunden nicht dazu zwingen, ihre Bestellweise zu ändern – optimieren Sie einfach Ihre Prozesse.

FAQ

Wie kann ich die Auftragsabwicklung für E-Mail-Bestellungen automatisieren?

Sie können KI- und OCR-Tools verwenden, die eingehende E-Mails lesen, Bestelldaten extrahieren, diese validieren und ohne manuelle Eingabe direkt in Ihr ERP-System oder Ihren Shop übertragen.

Wie kann ich die Auftragsabwicklung anhand von PDFs oder gescannten Dokumenten automatisieren?

OCR-Software kann PDF- oder gescannte Bestellformulare lesen, Positionen, Mengen und Artikelnummern erkennen und diese automatisch in strukturierte Bestelldaten umwandeln.

Können KI und OCR handschriftliche oder fotobasierte Bestellungen wirklich automatisieren?

Ja. Moderne OCR-Modelle können Handschrift, Fotos von Papierbestellungen und Bilder mit geringer Qualität erkennen und diese dann in digitale Bestellzeilen umwandeln.

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Grüße! Ich bin Aneesh Sreedharan, CEO von 2Hats Logic Solutions. Bei 2Hats Logic Solutions widmen wir uns der Bereitstellung von technischem Fachwissen und der Lösung Ihrer Probleme in der Welt der Technologie. Unsere Blog-Seite dient als Ressource, in der wir Einblicke und Erfahrungen teilen und wertvolle Perspektiven auf Ihre Fragen bieten.
CEO
Aneesh Sreedharan
Gründer & CEO, 2Hats Logic Solutions
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